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Wearable Devices

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Wearable Devices haben großes Potenzial bei der Überwachung (engl. „monitoring“) der Mobilität von Menschen mit Parkinson-Krankheit gezeigt. Diese Geräte sind so konzipiert, dass sie verschiedene Bewegungsparameter verfolgen und analysieren, um sowohl den Patienten als auch dem Gesundheitspersonal wertvolle Erkenntnisse zu liefern. Hier sind einige der wichtigsten Arten von Wearables, die zur Überwachung der Parkinson-Krankheit eingesetzt werden:

  1. Smartwatches: Smartwatches, die mit Sensoren wie Beschleunigungsmessern und Gyroskopen ausgestattet sind, können Zittern, Bradykinesie (Verlangsamung der Bewegung) und Dyskinesie (abnorme oder unwillkürliche Bewegungen) erkennen und quantifizieren. Sie können auch Echtzeit-Feedback geben, an die Einnahme von Medikamenten erinnern und das Schlafverhalten überwachen.
  2. Gangssensoren: Diese Sensoren, die in der Regel an den Schuhen getragen oder an den Beinen befestigt werden, zeichnen Gangmerkmale wie Schrittlänge, Gehgeschwindigkeit und Gleichgewicht auf. Sie können Veränderungen im Gangbild erkennen und Daten über das Einfrieren des Gangs liefern, ein häufiges Symptom der Parkinson-Krankheit.
  3. Haltungsmonitore: Diese Geräte werden normalerweise am Oberkörper oder an der Taille getragen und messen die Rumpf- und Haltungsstabilität. Sie können Veränderungen in der Körperhaltung, Körperschwankungen und Bradykinesie feststellen. Haltungsmonitore sind nützlich, um Gleichgewichtsstörungen und das Sturzrisiko zu beurteilen.
  4. Wearable Cameras: In tragbare Geräte integrierte Kameras können objektive Daten über Bewegungen und Aktivitäten des täglichen Lebens (ADLs) liefern. Durch die Analyse des Videomaterials können Gesundheitsfachkräfte motorische Schwankungen und die Reaktion auf Medikamente beurteilen und die Auswirkungen der Parkinson-Krankheit auf die funktionellen Fähigkeiten bewerten.
  5. Pflaster-basierte Sensoren: Pflaster mit eingebetteten Sensoren können kontinuierlich Vitalparameter wie Herzfrequenz und Hauttemperatur überwachen. Diese Pflaster können auch motorische Symptome erkennen, indem sie die Bewegungen und das Zittern über den Tag hinweg aufzeichnen.

Diese tragbaren Geräte helfen dabei, objektive Daten über die motorischen Symptome der Parkinson-Krankheit zu sammeln, damit medizinisches Fachpersonal fundierte Behandlungsentscheidungen treffen und das Fortschreiten der Krankheit verfolgen kann. Außerdem ermöglichen sie es Menschen mit Parkinson, sich aktiv am Selbstmanagement zu beteiligen und Erkenntnisse über ihren eigenen Zustand zu gewinnen.