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Unbekannte giftige Chemikalie bei 4 von 5 getesteten Personen gefunden
von: Anthony Lacey (EWG), Alexis Temkin, Ph.D. (EWG)
Es ist ein warmer Samstagnachmittag. Du hast gerade die vielleicht anstrengendste Woche deines Lebens hinter dir und bist heute zum ersten Mal seit einem Monat nach 7 Uhr aufgewacht. Da du nicht die Energie hast, dein normales Frühstück bestehend aus French Toast und Rührei zu machen, greifst du in deinen Schrank und holst dir deine Lieblingsmüsli, Cheerios. Du gießt deine 2 %ige Milch in eine Schüssel, gibst die Cheerios dazu und schon kann dein Tag beginnen – angetrieben von Hafer und dem Pflanzenpestizid Chlormequat.
Die Environmental Working Group (EWG), eine gemeinnützige Umweltorganisation, die sich dafür einsetzt, schädliche Industriestandards zu ändern und auf giftige Chemikalien in Haushaltsgegenständen und Lebensmitteln aufmerksam zu machen, hat vor kurzem herausgefunden, dass Chlormequat ein gefährliches neues Pestizid ist, das in die Lebensmittelversorgung der USA eingedrungen ist. Dieses Pestizid wurde nicht nur mit schädlichen Auswirkungen auf das Wachstum von Föten in Verbindung gebracht, sondern auch mit Fruchtbarkeits- und Wachstumsproblemen bei Tieren. Das Schlimmste ist jedoch, dass es in fast allen getesteten Lebensmitteln auf Haferbasis gefunden wurde.
Lies den ganzen Artikel im englischen Original:
- First-in-the-U.S. study looked for the presence of chlormequat in humans.
- Federal rules allow the chemical’s use on oats and other grains imported to the U.S.
- Animal studies link chlormequat to reproductive and developmental problems, creating questions about its impact on humans.
A new EWG peer-reviewed study has found chlormequat, a little-known pesticide, in four out of five, or 80 percent, of people tested. The groundbreaking analysis of chlormequat in the bodies of people in the U.S. rings alarm bells, because the chemical is linked to reproductive and developmental problems in animal studies, suggesting the potential for similar harm to humans.
EWG’s research, published February 15 in the Journal of Exposure Science and Environmental Epidemiology, tested for the presence of chlormequat in urine collected from 96 people between 2017 and 2023. The chemical was found in the urine of 77 of them.
Our tests found higher levels and more frequent detections of chlormequat in the 2023 samples, compared to those from 2017 through 2022, which suggests consumer exposure to chlormequat could be on the rise.
Just as troubling, we detected the chemical in 92 percent of oat-based foods purchased in May 2023, including Quaker Oats and Cheerios. The fact that so many people are exposed raises concerns about its potential impact on public health, since animal studies link chlormequat to reduced fertility, harm to the reproductive system and altered fetal growth.
Environmental Protection Agency regulations allow the chemical to be used on ornamental plants only – not food crops – grown in the U.S. But its use is permitted on imported oats and other foods sold here. Many oats and oat products consumed in the U.S. come from Canada.
Chlormequat was not allowed on oats sold in the U.S. before 2018, when the Trump EPA gave first-time approval for some amount of the chemical on imported oats. The same administration in 2020 increased the allowable level. These regulatory changes might help explain why we’re seeing more frequent, higher detections of the chemical in Americans tested.
In April 2023, in response to a 2019 application submitted by chlormequat manufacturer Taminco, the Biden EPA proposed allowing the first-ever use of chlormequat on barley, oat, triticale and wheat grown in the U.S. EWG opposes the plan.
Our findings
For this study, EWG sourced urine samples collected between 2017 and 2023 from 96 people in the U.S. and tested them for chlormequat at a specialized lab in the United Kingdom.
The chemical was detected in four out of five people tested – 77 of 96 – which shows exposure to chlormequat is likely widespread. These findings also suggest regular exposure, since we know chlormequat leaves the body in about 24 hours.
We found a greater number of people were exposed in 2023, compared to earlier years, and at higher concentrations.
In 2022, EWG tests of food found high detections of chlormequat in oat-based products. To help us understand sources of exposure, in 2023, we tested 20 more oat-based foods for chlormequat, seven organic and 13 non-organic, as well as nine wheat-based products.
Detectable levels of chlormequat were found on 92 percent of non-organic oat-based foods, while only two samples of wheat-based foods – both of them bread – had low levels. Only one of the seven organic samples had low levels of chlormequat.
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Chlormequat’s potential harms
Some studies show chlormequat can damage the reproductive systemand disrupt fetal growth in animals, changing development of the head and bones and altering key metabolic processes.
Although these studies focus only on the chemical’s potential effects on animals, they raise questions about whether it could also harm humans.
Research about chlormequat’s effects is ongoing, and no studies have determined how much of a risk this chemical might pose. That’s where the government has a vital role to play in overseeing the future of chlormequat in the U.S.
What’s next?
EWG will continue to study the prevalence of chlormequat in Americans and its potential harmful effects on our health. We are also looking to the federal government for answers to questions such as:
- Should the Centers for Disease Control and Prevention add chlormequat to its biomonitoring program?
- Should the Department of Agriculture test oat samples for chlormequat? At one time it had suitable samples to test but never conducted tests.
- Should the Food and Drug Administration test U.S. food for chlormequat?
- Should the EPA should continue to resist calls to allow the use of the chemical on oats grown in the U.S.?
Until the government fully protects consumers, you can reduce your exposure to chlormequat by choosing products made with organic oats, which are grown without synthetic pesticides such as chlormequat.
You can also help keep chlormequat out of our food by joining EWG’s calls for the EPA to abandon its proposal to allow the use of this chemical on crops grown in the U.S.
Wer ist die EWG?
aus dem Englischen übersetzt mit DeepL
Wir kämpfen für den Schutz deiner Gesundheit – Wer wir sind
Über die „Environmental Working Group“ mit Sitz in Washington DC, USA – Selbstdarstellung von der EWG Website
Wir sind nicht nur eine weitere gemeinnützige Umweltgruppe – wir sind eine landesweite Gemeinschaft
Wir sind Anwälte, die nicht aufgeben. Wir sind Wissenschaftler, die Lösungen finden. Wir sind Menschen, die versuchen, die sichersten Entscheidungen für unsere Gesundheit zu treffen. Wir von der Environmental Working Group glauben, dass du einfachen Zugang zu den Informationen haben solltest, die du brauchst, um kluge und gesunde Entscheidungen zu treffen. Diese Überzeugung hat unseren Präsidenten und Mitbegründer Ken Cook zur Gründung der EWG inspiriert.
Seit 1993 arbeiten wir unermüdlich für den Schutz der öffentlichen Gesundheit. Ob es darum geht, schädliche Industriestandards aufzudecken, sich gegen überholte Regierungsgesetze auszusprechen oder Verbraucherinnen und Verbraucher mit bahnbrechenden Informationen und Forschungsergebnissen zu unterstützen – wir kämpfen für unsere Sache.
Und wir werden nicht aufgeben.
Beispiel
Wie lernst du deine Umwelt kennen? Was bedeutet es, deine Gesundheit zu schützen? Wie bekommen wir Antworten auf Fragen zu den Gütern, die wir zum Überleben brauchen?
Das sind wichtige Fragen, und wir haben die letzten drei Jahrzehnte damit verbracht, Antworten zu finden, die dir helfen, informierte Entscheidungen zu treffen, um ein gesundes Leben zu führen.
Das Engagement der EWG für Vielfalt, Gerechtigkeit und Integration
Wir bei der EWG setzen uns dafür ein, die Umweltgesundheit für alle zu fördern. Wir sind der festen Überzeugung, dass Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion wesentliche Prinzipien sind, um unseren Auftrag zu erfüllen. Wir setzen uns für eine Welt ein, in der alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft oder Identität, ein gesundes Leben in einer gesunden Umwelt führen können.
Die EWG ist sich bewusst, dass Wissenschaft nur dann wirklich effektiv sein kann, wenn sie für das Leben der Betroffenen relevant ist. Die EWG arbeitet aktiv mit Gemeinden zusammen, die mit umweltbedingten gesundheitlichen Ungleichheiten konfrontiert sind. Wir sind unmissverständlich gegen Hass, Voreingenommenheit, Diskriminierung und Vorurteile in jeder Form. Die EWG erkennt an, dass historische und strukturelle Ungleichheiten bestimmten Gemeinschaften unverhältnismäßig geschadet haben, was zu ungleichen Ergebnissen im Bereich der Umweltgesundheit geführt hat. Wir setzen uns dafür ein, diese Barrieren abzubauen und an gerechten und fairen Lösungen zu arbeiten, die allen Menschen den gleichen Zugang zu gesunden Produkten und einer gesunden Umwelt ermöglichen.
Bei der EWG haben wir uns verpflichtet, einen sicheren und einladenden Raum zu schaffen, in dem sich alle Menschen respektiert und geschätzt fühlen und in dem sie sich voll einbringen können. Wir bemühen uns aktiv darum, eine integrative Kultur zu fördern, die die Zusammenarbeit, das Lernen voneinander und die kollektive Stärke in unserem Streben nach einer gesünderen Umwelt für alle unterstützt. Die EWG schätzt und begrüßt Menschen unterschiedlicher Rassen, Ethnien, Nationalitäten, Geschlechter, sexueller Orientierungen, Altersgruppen, Fähigkeiten, religiöser Überzeugungen und sozioökonomischer Hintergründe. Wir wissen, dass unterschiedliche Perspektiven und Einsichten unsere Arbeit bereichern und uns helfen, umweltbedingte Gesundheitsprobleme aus verschiedenen Blickwinkeln zu erkennen und anzugehen. Dafür arbeiten wir mit einem aktiven Ausschuss für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion, internen Bildungskampagnen, transparenten demografischen Berichten an Organisationen wie Green 2.0, Partnerschaften für Kampagnen auf Bundesebene mit verschiedenen Basis- und Umweltrechtsorganisationen und Investitionen in Lohnanalysen durch Dritte.
Gemeinsam können wir eine Welt schaffen, in der Umweltgesundheit und Gleichberechtigung Hand in Hand gehen und in der die Vorteile einer gesünderen Umwelt für jeden Menschen zugänglich sind, unabhängig von seiner Identität oder Herkunft. Begleite uns auf unserem Weg, uns für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion einzusetzen, um eine bessere und gesündere Welt zu schaffen.
Seit 1993 wirft die Environmental Working Group ein Schlaglicht auf veraltete Gesetze, schädliche landwirtschaftliche Praktiken und Schlupflöcher in der Industrie, die eine Gefahr für unsere Gesundheit und die Gesundheit unserer Umwelt darstellen.
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Echte Veränderung geschieht hier
Das EWG-Team aus Wissenschaftlern, Politikexperten, Anwälten und Kommunikations- und Datenexperten arbeitet unermüdlich daran, die mangelhaften Gesetze zur Chemikaliensicherheit und zur Landwirtschaft in unserem Land zu reformieren. Wir drängen die Industrie, unsere Standards zu übernehmen und sich gegen bedenkliche Chemikalien zu stellen. Wir klären die Verbraucher mit handlungsrelevanten Informationen auf und wecken die Nachfrage nach sichereren Produkten.
Wenn Regierung und Industrie sich nicht für die öffentliche Gesundheit einsetzen, sind wir zur Stelle.
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Die meisten Körperpflegeprodukte, die heute in den Geschäften verkauft werden, werden mit Chemikalien hergestellt, die vor Jahrzehnten auf den Markt gebracht wurden. Die überwiegende Mehrheit dieser Inhaltsstoffe wurde nicht auf ihre Sicherheit getestet, und viele…
Ken Cook, Mitbegründer und Präsident der EWG, erläutert die Geschichte der Environmental Working Group und seine Vision für die nächsten 20 Jahre.
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